Stromsparen im Haushalt

von Winfried Mueller, www.reintechnisch.de, Start: 01.04.2000, Stand: 19.07.2013

Energie zu sparen, ist sinnvoll und kostensparend zugleich. Einmal im Jahr sollte man einen Energie-Check machen. An vielen Ecken lässt sich sparen, weil Energiefresser sich eingeschlichen haben. Wer hier ein Bewusstsein und Achtsamkeit entwickelt, kann schnell mal 100-500 Euro im Jahr sparen.

Im folgenden möchte ich aufzeigen, wie Sie sinnlosem Energieverbrauch auf die Schliche kommen.

Die größten Stromfresser im Haushalt

Wird Strom in Wärme gewandelt, benötigt man viel Energie. Deshalb sollte man solche Geräte besonders gut im Auge behalten:

  • Durchlauferhitzer, Boiler
  • Waschmaschine, Trockner
  • Herd
  • Geschirrspülmaschine
  • Heizlüfter, Radiatoren und sonstige elektrische Heizungen
  • Kaffeemaschine
  • Wasserkocher

Zum einen gilt es, diese effizient einzusetzen. Kaffeemaschinen, die stundenlang den Kaffee warm halten, verbrauchen viel Energie. Besser ist es, eine Thermoskanne zu verwenden. Auf elektrische Heizlüfter und sonstige elektrischen Heizgeräte sollte man verzichten, wo es geht. Eine Waschmaschine sollte voll beladen sein und sehr oft kann man mit 40 Grad anstatt mit 60 Grad waschen. Auf 95 Grad kann man nahezu immer verzichten. Wo möglich, sollte Wäsche luftgetrocknet werden, anstatt sie in den Trockner zu packen. Lufttrocknung verbraucht null Energie.

Zum anderen sollte man beim Neukauf von Geräten darauf achten, sehr stromsparende Modelle zu kaufen. Bei einer Waschmaschine lassen sich so im Laufe der Jahre einige hundert Euro sparen. Stromsparende Geräte sind heutzutage durch die große Nachfrage auch nicht mehr so viel teurer. Man muss auch davon ausgehen, dass die Strompreise steigen werden. Muss eine alte Waschmaschine repariert werden, sollte man überlegen, ob der Neukauf eines sparsamen Gerätes sinnvoller ist. Auch moderne Wäschetrockner mit Wärmepumpe sparen viel Energie, wenn man auf maschinelle Trocknung nicht verzichten kann. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan.

Bei Durchlauferhitzern sollte man darauf achten, ein elektronisch geregeltes Gerät zu kaufen. Nur diese können bei beliebigen Wassermengen die Temperatur genau regeln. Bei elektromechanischen Geräten kann man oft nur durch Zufuhr von Kaltwasser die richtige Temperatur einstellen, wodurch man mehr Wasser und Strom verbraucht, als nötig. Mit einem elektronisch geregelten Durchlauferhitzer kann man in einem durchschnittlichen Haushalt 1-2KWh Strom pro Tag einsparen. Mit Wasserersparnis sind das etwa 100-200 Euro pro Jahr. Da amortisiert sich die Umrüstung in wenigen Jahren.

Weil Warmwasser durch Strom ganz besonders zu Buche schlägt, sollte man hier seine Gewohnheiten hinterfragen. 3 Minuten Duschen verbraucht ungefähr 1KWh. Davon kann eine 40 Watt Glühlampe einen ganzen Tag lang brennen! In 10 Minuten Duschen kommt man inkl. Wasserverbrauch auf etwa 1 Euro.

Wer die Wasserdurchflussmenge reduziert, spart übrigens nicht nur Wasser, sondern auch Strom. Es muss ja weniger Wasser erwärmt werden. Oft reichen 6 Liter / Minute Durchflussmenge mit einem dafür optimierten Duschkopf. Durchflussmengenbegrenzer für die Dusche gibt es günstig in jedem Bau- oder Fachmarkt. Mit einem Wassereimer, Stoppuhr und Taschenrechner lässt sich schnell ermitteln, wie hoch die Durchflussmenge tatsächlich ist.

Übrigens: Eine Badewanne gefüllt mit wohltemperierten Wasser braucht ungefähr 5-7 KWh an Strom, was etwa 1,25 Ct - 1,75 Euro entspricht (25ct/KWh). Kommen noch etwa 150 Liter Wasser hinzu, die etwa 1 Euro kosten. Einmal baden (mit Strom erwärmt) kostet also ungefähr 2-3 Euro.

Beides zeigt eindrücklich: Das tägliche warme Leitungswasser zählt zu den größten Stromfressern, insofern es elektrisch erzeugt wird. Hier lohnt es sich richtig, zu optimieren und diesen Verbrauch im Auge zu behalten! Aber auch dann, wenn Warmwasser durch Öl oder Gas erzeugt wird: Es bleibt ein Energiefresser und sollte deshalb immer optimiert werden.

Noch ein Grundsatz gilt: Mit Strom sollte man nur Wärme produzieren, wenn es keine Alternative gibt. Wärme durch Strom ist meist die teuerste Alternative. Gas, Öl und Holz sind wesentlich billiger (Energie durch Gas kostet typisch nur ein Viertel). Wenn man also auf diese Energiequellen ausweichen kann, sollte man das auch tun. Und langfristig kann sich auch eine Umrüstung auf solche Energiequellen lohnen (z.B. bei Heizung und Warmwasser).

Wer eine neue Wohnung mietet, sollte genau darauf achten, wofür hier elektrischer Strom Verwendung findet. Denn das kann über die Zeit ganz schöne Mehrbelastung bedeuten. Hier kommt es besonders auf Heizung und Warmwasser an.

Steckernetzteile - die kleinen Schmarotzer

Viele technische Geräte werden heutzutage mit sogenannten Steckernetzteilen ausgeliefert. Tendenz steigend. Hierbei besteht der Netzstecker aus einem schwarzen Kasten, in dem ein Transformator eingebaut ist. Für Hersteller ist diese Art der Stromzufuhr bequem und kostensparend. Für den Anwender sind diese Steckernetzteile oft unpraktisch und permanente Stromfresser. Sie verbrauchen immer Strom, ob ein Gerät eingeschaltet ist, oder nicht.

Ein Beispiel: Eine Schreibtisch-Halogenlampe wird über ein großes Steckernetzteil mit Energie versorgt. Schaltet man die Lampe aus, bleibt das Netzteil weiterhin in Betrieb. Dabei verbraucht es immer noch 5 Watt. Die Lampe hat also einen Verbrauch von etwa 44 Kwh im Jahr, auch wenn sie nie eingeschaltet ist. Das sind derzeit etwa 11 Euro (25ct/KWh).

Bei einem Steckernetzteil bleibt es jedoch nicht. In einem typischen Haushalt findet man oft ein dutzend solcher Teile: Schnurlostelefone, Anrufbeantworter, Ladegeräte, Akkustaubsauger, Akkubohrmaschine, elektrische Zahnbürste, Telefonanlagen, Radios oder Computerperipherie.

Manche Geräte nutzen auch ein externes Netzteil - ein schwarzer Kasten, der zwischen Gerät und Steckdose geschaltet ist. Hier gilt das Gleiche, wie für Steckernetzteile.

Bei so vielen Geräten kann man also durchaus 20-50 Euro im Jahr sparen, wenn man diese abschaltet, sobald Geräte nicht mehr in Benutzung sind.

Was tun? Manche Geräte lassen sich nicht abschalten, wie bspw. Anrufbeantworter oder Schnurlostelefone. Hier lässt sich oft nicht sparen. Es sei denn, man bastelt sich ein spezielles effizientes Netzteil, welches gleich mehrere Geräte auf einmal versorgt. Das ist aber nur was für Versierte.

Sparen könnte man aber auch dort: Schnurlostelefon, Anrufbeantworter, Telefonanlage, DSL-Modem müssen Nachts nicht unbedingt laufen. Man könnte alles per Zeitschaltuhr abschalten.

In diesem Zusammenhang: Wer ISDN hat, hat auch einen sogenannten NTBA. Diese Box wird benötigt, um die ISDN-Signale aufzubereiten. Es kann sein, dass dieser NTBA über ein Kabel mit Strom versorgt wird. Oft ist dies aber gar nicht nötig. Hier lässt sich also sparen, wenn man das Stromkabel einfach entfernt. Ob das im konkreten Fall funktioniert, muss man ausprobieren oder mit einem Fachmann klären.

Viele Geräte mit Steckernetzteil müssen nicht ständig mit Strom versorgt werden. Hier sollte man die Steckernetzteile entweder aus der Steckdose ziehen oder aber eine Steckdosenleiste mit integriertem Schalter verwenden. Wenn das Gerät nicht gebraucht wird, kann man die gesamte Leiste ausschalten. Dann fließt wirklich kein Strom mehr.

Bei Computern bietet sich diese Vorgehensweise besonders an. Dort gibt es ja einige Geräte, die permanent Strom verbrauchen. Auch der Computer selbst, verbraucht oft noch Strom, wenn man ihn ausgeschaltet hat. Mit einer schaltbaren Steckdosenleiste lassen sich hier alle Geräte vom Netz trennen.

Bei Druckern sollte man jedoch eines beachten: Erst den Drucker selbst ausschalten, dann die Steckdosenleiste. Es gibt nämlich Tintenstrahldrucker, die nach dem erneuten Einschalten sonst eine komplette Druckkopfreinigung machen. Man wundert sich dann, warum die Patrone mal wieder leer ist, obwohl man kaum gedruckt hat. Jede Reinigung verbraucht einiges an Tinte und reduziert die Lebensdauer des Druckers. Bei manchen Tintendruckern kann es sich sogar lohnen, sie permanent eingeschaltet zu lassen, weil sie durch häufige Einschaltzyklen wesentlich öfters eine Reinigung machen. Beispiel Canon Pixma Serie: Stromverbrauch etwa 1 Euro pro Jahr im Standby-Dauerbetrieb. Tintenersparnis mindestens 1 kompletter Satz Patronen, der bis zu 80 Euro kosten kann.

Von Zeit zu Zeit sollte man checken, ob alle eingestöpselten Geräte in so einer Steckdosenleiste auch tatsächlich benutzt werden. Geräte mit Steckernetzteil, die man nur selten benutzt, stöpselt man lieber aus. So spart man nochmal, während die Steckdosenleiste eingeschaltet ist. Ich hatte z.B. monatelang meinen Zweitdrucker mit eingeschaltet, den ich die ganze Zeit nicht nutzte.

Eine elektrische Zahnbürste braucht nicht ständig geladen zu werden. Das ist eh schädlich für die Akkus. Hier ist es besser, z.B. alle 3 Tage das Gerät für einen halben Tag am Netz zu haben. Man muß da etwas experimentieren, um herauszufinden, wie oft und wie lange die Zahnbürste geladen werden muß. Vorteilhaft für den Akku ist es, wenn die Zahnbürste vor erneutem Laden fast entladen ist. So hält der Akku am längsten.

Stromsparen beginnt beim Gerätekauf. Man findet oft Geräte, die ohne diese nervigen Steckernetzteile auskommen. Geräte mit eingebautem Netzteil, haben oft einen echten Netzschalter, der komplett vom Netz trennt.

Ein positive Veränderung ist in den letzten Jahren zu beobachten: Durch neue Gesetzgebungen müssen Hersteller mittlerweile mehr auf sparsame Netzteile achten.

Standby-Geräte

Es gibt einige Geräte, die nicht wirklich vom Stromnetz getrennt werden, wenn man sie abschaltet. Entweder, weil noch Elektronik weiterversorgt werden muss oder aber, weil es billiger in der Herstellung ist, keinen echten Netzschalter zu spendieren.

Beim Fernseher z.B. gibt es einen Standbymodus, wo die Empfängerelektronik der Fernbedienung weiter mit Strom versorgt wird. Das ist nötig, damit man mit der Fernbedienung das Gerät einschalten kann.

Auch hier lässt sich einiges sparen. Oft braucht man die Standbyfunktion nicht bzw. es lohnt sich, auf diesen Komfort zu verzichten. Man kann einen Fernseher komplett ausschalten und ihn dann wieder ohne Fernbedienung direkt am Gerät einschalten. Das spart mitunter bis zu 10 Euro pro Jahr.

Viele Geräte verbrauchen auch permanent Strom, obwohl dieser gar nicht benötigt wird. Das ist bspw. bei Stereoanlagen oder kleinen Radios oft der Fall. Auch neuere Computer haben keinen echten Netzschalter mehr. Diese Geräte verbrauchen dann in der Summe auch Strom in der Größenordnung von 5-10 Euro pro Jahr.

Deshalb gilt auch hier: Eine schaltbare Steckdosenleiste trennt das Gerät vom Netz und spart somit Strom.

Ob ein Gerät im ausgeschalteten Zustand Strom verbraucht, lässt sich nachmessen. Hierfür gibt es z.B. bei Conrad Elektronik für ca. 25 Euro Verbrauchsmeßgeräte. Mitunter kann man auch vom Stromanbieter leihweise ein solches Gerät bekommen.

In den letzten Jahren hat sich glücklicherweise aufgrund politischen Drucks viel getan, die Standby-Verbräuche aktueller Geräte drastisch zu reduzieren. Verbrauchte ein Fernseher vor ein paar Jahren noch 10 Watt im Standby, verbrauchen heutige Geräte typisch weniger als 0,5 Watt.

Kostengünstige Beleuchtung

Reintechnisch lässt sich in diesem Bereich viel sparen. Es gibt natürlich viele andere Entscheidungskriterien, welches Licht man verwenden möchte. Billiges Licht ist mitunter nicht so angenehm, angenehmes Licht ist oft teurer.

Die Lichtausbeute von Leuchtstofflampen oder Stromsparlampen ist am höchsten. Mit weitem Abstand folgen dann Halogenlampen. Normale Lampen mit Glühfaden haben die schlechteste Lichtausbeute. In neuester Zeit macht LED-Beleuchtung den Leuchtstofflampen Konkurenz. LEDs der neuesten Generation sind sogar effizienter, als Leuchtstofflampen (Leuchtstofflampen typisch 45-115 Lumen/Watt, LEDs 20-120 Lumen/Watt).

Was man hier aber wissen sollte: Die Bündelung von Licht spielt eine ebenso große Rolle, damit es dort ankommt, wo man es braucht. Oft werden z.B. Energiesparlampen ohne Bündelung genutzt. Eine Halogenlampe mit Bündelung könnte so z.B. mit der gleichen Energie einen Schreibtisch genauso gut ausleuchten.

Ob man Stromsparlampen oder Leuchtstofflampen einsetzt und wenn ja, wo überall, dafür gibt es keine einfache Empfehlung. Elektrosmog-Sensible fühlen sich oft von der elektromagnetischen Störstrahlung beeinträchtigt. Andere meinen, dass das unnatürliche Spektrum des Lichtes solcher Lampen den Organismus belastet. Es gibt aber auch viele, die eine helle tageslichtähnliche Beleuchtung durch Leuchtstofflampen als angenehm empfinden.

Ich habe mich dafür entschieden, im Büro und Wohnzimmer Halogen zu benutzen. Also dort, wo ich mich längere Zeit aufhalte. Im Keller, Bad, Flur usw. benutze ich dagegen Stromsparlampen oder Leuchtstoffröhren.

Bei Stromsparlampen gibt es viel billigen Schrott. Lampen, die nach wenigen Betriebsstunden kaputt gehen. Und auch die Lichtfarbe ist bei billigen Lampen oft unangenehm. Es lohnt sich deshalb, Markenprodukte zu kaufen, vor allem kennt man dort die Qualität. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit Osram gemacht, die ja auch Marktführer in diesem Bereich sind. Weitere große Hersteller sind Megaman und Philips.

Angeblich sollen Stromsparlampen nicht für Bereiche geeignet sein, wo Licht oft ein- und ausgeschaltet wird. Ich kann das nicht bestätigen. Als Flur- oder Kellerbeleuchtung, wo sehr oft geschaltet wird, halten Osram Energiesparlampen bei mir 6-10 Jahre. Man muss nur eins bedenken: Kurz nach dem Einschalten entwickeln Energiesparlampen nur etwa 1/3 der eigentlichen Helligkeit (genauso wie Leuchtstoffröhren). Diese nimmt immer mehr zu, bis nach etwa 3 Minuten die maximale Helligkeit erreicht ist. LED-Lampen haben hier den Vorteil, dass sie sofort die volle Helligkeit haben.

Stromsparlampen verbrauchen etwa nur 1/5tel der Energie gegenüber herkömmlichen Glühlampen, also 20 %.

Die Frage, ob Halogen- oder normale Glühlampe, kann man klar mit Halogen beantworten. Diese verbrauchen etwa nur halb soviel Energie, wie normale Glühlampen. Es gibt sie als Netzspannungsausführung, die mit 230 V betrieben werden, und als Niedervoltlampen, die man meist mit 12 Volt betreibt.

Niedervoltlampen sind meist effizienter, als Hochvoltlampen. Bei der Gesamtenergiebilanz spielt jedoch der Wirkungsgrad des Transformators beim Niedervoltsystem eine große Rolle. Gute Ringkerntrafos kommen über 90% Wirkungsgrad, diese werden jedoch in Billiglampen nicht verbaut. Schlechte Trafos haben vielleicht nur 60 - 70 % Wirkungsgrad. Gute elektronische Vorschaltgeräte haben Wirkungsgrade um die 90 %.

In den letzten Jahren gibt es einen Trend hin zu Hochvolt-Halogenlampen. Sie sind praktisch, günstig und platzsparend, weil sie keinen Transformator benötigen. Die kleinen Bauformen, ähnlich wie die Niedervoltlampen, gibt es erst seit wenigen Jahren. Leider werden alle mir bekannten Lampen bei weitem nicht so hell betrieben, wie die Niedervolt-Halogenlampen. Dies erkennt man an einer deutlich gelberen Leuchtfarbe. Damit verliert man aber wieder an Wirkungsgrad. Manche dieser Hochvolt-Halogenlampen haben dann kaum einen höheren Wirkungsgrad, als gewöhnliche Glühlampen. Osram spricht immerhin von bis zu 30% mehr Licht gegenüber herkömmlichen Glühlampen, was allerdings sehr schwammig formuliert ist.

Bei Hochvolt-Halogenlampen sollte man vorsichtig sein, weil die gerne mal explodieren und dann Glassplitter herumfliegen können. Dies gilt besonders für Billigprodukte, wie ARD-Ratgeber 2004 getestet hat. Am besten kauft man hier auch Lampenkonstruktionen, die ein Schutzglas haben. Grund für die Explosion ist ein Lichtbogen, der sich zwischen den Enden der defekten Glühwendel bilden kann. Bei Niedervolt-Halogenlampen ist dies wegen geringerer Spannung und Strom sehr selten, aber auch nicht ausgeschlossen. Auch hier macht also ein Schutzglas Sinn.

Halogendeckenstrahler (indirektes Licht) werden typisch mit 300W oder 500W Halogenstäben ausgeliefert. Damit sind sie ziemliche Stromverschwender. Dimmt man diese dann runter, wird die Lichtausbeute enorm schlecht. Kurz, man bezahlt viel Geld für wenig Licht. Hier ist es besser, Halogenstäbe mit weniger Leistung einzusetzen, insofern die Lampe dies zulässt (Manche Dimmer kommen damit nicht zurecht). Ich benutze seit geraumer Zeit einen 150W Halogenstab, die Helligkeit ist völlig ausreichend.

Zum Thema Dimmen: Gedimmte Lampen haben eine sehr geringe Lichtausbeute. Vielleicht ist es möglich, stattdessen Lampen mit geringerer Leistung zu verwenden. Man kann ja auch mehrere Lampen benutzen, eine für helles Licht mit einer starken Lampe und eine für Schummerlicht mit einer schwachen Lampe.

Wie stark die Effizienz bei einer gedimmten Lampe zurückgeht, zeigt folgende Tabelle. Dabei wurde ein 150 Watt Halogenstab eines Deckenfluters gedimmt und die Beleuchtungsstärke bei 60cm Abstand gemessen.

Aufnahmenleistung(W)Bel.-Stärke (Lux)Effizienz Lux/Watt
15010306.87
1409156.54
1307705.92
1206405.33
1105154.68
1004104.10
903153.50
802352.94
701652.36
601101.83
50651.30
40350.88
30130.43

Hier zeigt sich, dass bei 90 Watt nur noch die Hälfte der Effizienz erreicht wird. Ein 90 Watt Halogenstab würde also bei gleichem Energieverbrauch doppelt so hell sein.

Zwei Argumente gibt es fürs Dimmen: Zum einen schafft ein gelber werdendes Licht eine angenehme Atmosphäre, zum anderen halten Glühlampen länger, wenn sie gedimmt werden. (Für Halogen stimmt das nur begrenzt.)

Ich glaube nicht, dass Dimmen lohnenswert ist, um die Haltbarkeit der Lampen zu vergrößern. Wahrscheinlich werden die erhöhten Stromkosten den Vorteil wieder auffressen.

Bei Niederspannungs-Halogensystemen mit Reflektorlampen muss man die richtige Auswahl der Lampenleistung und des Abstrahlwinkels treffen. Um ein ganzes Zimmer auszuleuchten kann es günstiger sein, Lampen ohne Reflektor einzusetzen, weil sich so das Licht besser verteilt. Es gibt da z.B. Leuchten mit weißem, matten Glasschirm, die das Licht gleichmäßig im Raum verteilen. Man kann auch kombinieren: reflektorlose Lampen zur Grundausleuchtung des Zimmers und Reflektorlampen, um bestimmte Bereiche besonders auszuleuchten.

In einem konkreten Anwendungsfall war unser Wohnzimmer mit 4 Stück 35 Watt/12V/38 Grad Niedervolt-Halogenstrahlern ausgeleuchtet. Der Transformator nahm dabei etwa 180 Watt auf. Ersetzt wurde das System durch eine Niederspannungs-Halogenleuchte mit effizientem Ringkerntrafo und 2 Halogenlampen ohne Reflektor. Stattdessen hat die Leuchte mattweise Lampenschirme, die das Licht angenehm im ganzen Raum verteilen. Für die normale Raumbeleuchtung reichen jetzt 2x20 Watt, wobei der Trafo etwa 45 Watt aufnimmt. Mitunter wird noch gedimmt, so dass nur noch 30-35 Watt vom System aufgenommen werden. Nur für Lesezwecke gibt es eine weitere leistungsstarke Reflektorlampe mit 50 Watt/12V/38 Grad. Diese erzeugt ein Licht, welches viel heller, als zuvor ist (1300 Lux bei 1m Abstand).

Ohne Leselampe ist der Stromverbrauch also auf 25 % bzw. 1/4 reduziert! Wenn die Leselampe etwa halb so lange an ist, wie das Gesamtlicht, verbrauchen wir so trotzdem noch weniger als die Hälfte. Aufs Jahr umgerechnet kommen wir etwa auf 25-30 Euro Einsparung.

Von Osram gibt es übrigens bei Niedervolt-Halogenlampen eine neue Technologie, die sich IRC nennt. Diese IRC-Lampen sollen bis zu 65 % Kostenersparniss gegenüber herkömmlichen Halogenlampen einfahren. So soll z.B. eine 35 Watt Halogenlampe mit einer 20 Watt IRC-Halogenlampe ersetzt werden können. Auch wenn ich skeptisch bin, ob diese guten Werte wirklich in der Praxis erreicht werden, bleibt doch gewiss ein Stück mehr Lichtausbeute. Mit etwa 4 Euro für eine Reflektorlampe Decostar sind die auch bezahlbar.

Der Markt um LED-Lampen hat in den letzten Jahren stark Fahrt aufgenommen. Mittlerweile (2012) gibt es in jedem Baumarkt zahlreiche Angebote an LED-Leuchtmitteln, die herkömmliche Glühlampen ersetzen können. Die Preise sind mittlerweile auf einem gut bezahlbarem Niveau (10-20 Euro), so dass sie sich in den kommenden Jahren stark verbreiten werden. Auch hier gilt meine Empfehlung, auf Markenprodukte zu setzen, weil hier die Leuchtfarbe, die Effizenz und die Haltbarkeit stimmen. Hingegen gibt es viele Noname Produkte, bei denen die Qualität grauenvoll ist. Markenhersteller sind hier z.B. Osram, Philips, Paulmann, Megaman, Toshiba, Samsung und Panasonic. Für die meisten herkömmlichen Lampenfassungen gibt es mittlerweile LED-Leuchtmittel. Derzeit gilt: In der Regel sind es die LED-Lampen mit wenigen stärkeren Leuchtdioden (1-5 Stück), die leistungsstark und empfehlenswert sind. Die meist billig angebotenen LED-Lampen mit vielen kleinen LEDs taugen oft nichts.

LED-Lampen haben den Vorteil, dass es sie in vielen Bauformen gibt und das sie so nahezu alle herkömmlichen Leuchtmittel ersetzen können. Das war bei Energiesparlampen nicht der Fall. Vorteil gegenüber der Energiesparlampe ist auch, dass sie sofort 100% Helligkeit haben.

Das sich LED gegenüber Halogen schnell rechnet, zeigt dieses Beispiel: Eine 35 Watt Halogen-Reflektorlampe wird durch eine 5 Watt LED-Reflektorlampe ersetzt. Diese Lampe brennt täglich 4 Stunden. Der alte Energieverbrauch war 4h * 35Watt * 365 Tage = 51,1 KWh. Bei 0,20 Euro Stromkosten also etwa 10,22 Euro pro Jahr. Der neue Energieverbrauch beträgt 4h * 4Watt * 365 Tage = 5,8KWh und damit 1,16 Euro. So ein Leuchtmittel hat sich also schon nach 1-2 Jahren amortisiert.

Computer Stromkosten senken

Angesprochen hatte ich bereits, den Computer und die Peripherie mit einer Steckdosenleiste komplett zu schalten.

Normale Monitore mit Bildröhre verbrauchen relativ viel Strom. Man sollte hier darauf achten, keine Bildschirmschoner zu verwenden. Bildschirmschoner schonen zwar die Bildröhre, schalten sie aber nicht ab. Bei moderner Hard- und Software ist es möglich, nach einer Zeitspanne der Nichtbenutzung den Monitor in den Standby-Modus zu schalten. Im Standby-Modus verbraucht der Monitor kaum noch Strom. Unter Windows 95/98/2000/XP lässt sich das unter Systemsteuerung-> Anzeige-> Bildschirmschoner-> Energiesparfunktion-> Einstellungen aktivieren. Auch andere Systemkomponenten lassen sich abschalten oder in einen Schlafmodus versetzen, der Strom spart. Leider ist es mitunter so, dass die Stromsparfunktionen zu Konflikten führen. Dies muss man ausprobieren.

Moderne TFT-Bildschirme verbrauchen wesentlich weniger Energie. 20 - 30 Watt sind es nur, gegenüber 50-100 Watt bei Röhren-Monitoren. Bei 200 Arbeitstagen a 8 Stunden und 50 Watt weniger Verbrauch sind das etwa 80 KWh Einsparung im Jahr. Das entspricht etwa 20 Euro weniger Stromkosten im Jahr (bei 25ct/KWh).

Auch bei TFT-Bildschirmen gilt natürlich: Keine Bildschirmschoner, sondern Standby-Betrieb.

Technisch Versierte können bei TFT-Monitoren zusätzlich Strom sparen. Bei den meisten Geräten mit externem Netzteil ist es möglich, den Monitor über das Computernetzteil mit Strom zu versorgen. Das Computernetzteil hat oft große Energiereserven und es arbeitet effizienter, wenn die Last höher ist. Alle mir bekannten TFT-Monitore mit externem Netzteil brauchen 12 V Betriebsspannung, die auch das Computernetzteil bietet. Man braucht sich also nur eine abgesicherte 12 V Stromversorgungsbuchse am Rechner nach außen zu legen, über den man dann den Monitor betreibt. Ob das im konkreten Fall so gemacht werden darf, muss ein Fachkundiger beantworten. Ca. 20 - 30 % Energieeinsparung am Monitor sind damit drin. Auch entfällt ein zusätzliches nerviges Netzteil.

Fernseher

In den letzten Jahren haben Flachbildschirme den Markt völlig erobert, auch bei Fernsehapparaten. Damit einhergehend sind auch die Abmessungen dieser Geräte immer größer geworden. Waren früher Bildschirmdiagonalen von 100cm und mehr kaum vorstellbar, sind sie heute die Regel.

Mit diesen großen Fernsehgeräten zogen allerdings neue Energiefresser in unsere Wohnungen ein. Gerade die erste Generation der Flachbildgeräte verbrauchten sehr viel Strom. Mittlerweile sind viele Hersteller bemüht, die Stromverbräuche zu reduzieren.

Stromreduzierung hat jedoch auch Grenzen. Es ist vor allem die Hintergrundbeleuchtung, die Strom verbraucht. Die sichtbare Fläche muss ausreichend beleuchtet werden. Und je größer ein Bildschirm ist, um so mehr Fläche muss ausgeleuchtet werden. Doppelte Diagonale bedeutet zudem vierfache Fläche und damit vierfacher Stromverbrauch (quadratischer Zusammenhang).

Beim Neukauf eines Gerätes sollte man deshalb vor allem auf den Stromverbrauch im laufenden Betrieb achten. Der wird manchmal verschwiegen, stattdessen wird nur ein niedriger Standby-Verbrauch beworben. Am besten misst man auch real den Stromverbrauch mit einem Messgerät, denn manchmal wird bei den Werten der Hersteller gemogelt. Auch sollte man bei den Stromverbräuchen direkt auf den Herstellerseiten oder in den Handbüchern nachschauen, weil in den Geschäften manchmal falsche Werte auf den Werbetafeln stehen.

Wie groß die Unterschiede sein können, zeigt ein Vergleich, den ich 2011 gemacht hatte. Zu dieser Zeit lag der Stromverbrauch bei Geräten mit 80cm Diagonale zwischen 50 und 160 Watt! Durch die richtige Wahl kann man in diesem Beispiel über die Lebensdauer des Gerätes 500-1000 Euro Stromkosten sparen! Bei größeren Diagonalen wird es entsprechend mehr.

Der Stromverbrauch hängt auch davon ab, wie man die Geräte einstellt. Wer Helligkeit bzw. Kontrast sehr stark aufdreht, verbraucht wesentlich mehr. Am besten misst man den Energieverbrauch und sucht so nach einem sinnvollen Kompromiss.

Wie viel Diagonale braucht man wirklich? Von dieser Wahl hängt entscheidend der Stromverbrauch ab. Verkäufer werden einem eher zu größeren Diagonalen raten, denn das steigert den Umsatz. Von der Energieeffizienz sind Geräte von 80 - 102 cm sicherlich ein guter Kompromiss, die für normale Wohnzimmer auch guten Komfort bieten.

Großen Einfluss haben natürlich auch die Fernsehgewohnheiten und die sind sehr unterschiedlich. Bei manchen läuft der Fernseher von früh bis spät, andere schauen nur wenige Stunden in der Woche. Die Zeit zu reduzieren, in der der Fernseher läuft, ist natürlich auch eine Maßnahme, die nicht nur Energie spart, sondern auch neue Freiräume schafft.

Kühlschränke und Kühltruhen

Wenn möglich, stellt man Kühltruhen in einen kühlen Raum, z.B. in den Keller. Allerdings muss man hier aufpassen: Manche Geräte brauchen eine Mindest-Außentemperatur, damit die Regelung und das Aggregat richtig funktionieren.

Die Temperatur im Kühlschrank sollte nicht zu kalt eingestellt werden, 7 Grad werden vom Umweltbundesamt empfohlen. Vielleicht kann man sie sogar etwas höher wählen. Bedenken sollte man auch, dass es starke Temperaturdifferenzen im Innenraum gibt. Es kommt also darauf an, wo man misst. Die wärmste Stelle ist typisch oben in der Tür, die kälteste Stelle im unteren Fach hinten. Die 7 Grad sollte man im mittleren Fach mittig erreichen.

Es ist wichtig, dass ein Kühlschrank seine Abwärme auch gut wegtransportieren kann. Deshalb dürfen die Kühlrippen hinten nicht zugestellt oder verbaut sein. Ebenso ist eine Positionierung neben einer Heizung wenig sinnvoll.

Die Kühltruhe und das Gefrierfach sollte regelmäßig abgetaut werden, weil nur so optimal gekühlt werden kann.

Lebensmittel sollten erst abgekühlt in den Kühlschrank gestellt werden.

Wenn man Speisen aus dem Tiefkühlfach auftaut, sollte man das im Kühlschrank machen. Das spart Energie, weil die Wärme im Kühlschrank aufgenommen wird. Der braucht dann weniger Energie zum kühlen.

Beim Neukauf von Kühlgeräten ist es ganz wichtig, energiesparende Modelle zu wählen. Dadurch wird man im Laufe der kommenden Jahre viel Geld sparen. Einige hundert Euro sind durchaus drin.

Das Wichtigste im regelmäßigen Gebrauch ist, die Kühlschranktür so kurz wie möglich zu öffnen. Mit jedem Öffnen gelangt warme Luft in den Kühlschrank und erwärmt den Inhalt. Die Energie zum erneuten Herunterkühlen ist erheblich.

Gewohnheiten

Viel Energie lässt sich natürlich dadurch sparen, dass man seine Gewohnheiten überprüft und ggf. verändert. Ich lasse z.B. gerne überall das Licht brennen, weil ich wieder mal in Gedanken bin. Ein wenig mehr Achtsamkeit in diesem Bereich, und ich könnte einiges sparen. Im Flur habe ich deshalb schon extra ein Bewegungsmelder-Licht eingebaut, was nach 2 Minuten automatisch ausschaltet.

Wenn man den Wasserkocher für Tee einschaltet, sollte man nur so viel Wasser einfüllen, wie man auch braucht. Beim Kochen kann man die Herdplatten schon früher abstellen und so noch die Restwärme nutzen. Ebenso beim Backofen, dort kann man sich ein vorheizen oft auch sparen. Bei Töpfen und manchmal auch bei Pfannen sollte man Deckel verwenden. So bleibt die Wärme dort, wo sie gebraucht wird. Warmes Wasser braucht man zum Händewaschen meist nur in kleinen Mengen, braucht also keinen starken Strahl minutenlang laufenzulassen. Bei all diesen Dingen geht es lediglich um Achtsamkeit und Gewohnheit.

Dann gibt es natürlich noch all die Dinge, bei denen man zwar sparen kann, die aber auch die Lebensqualität einschränken. Man könnte kürzer duschen, seltener baden usw. Diese Dinge kosten einen Preis und hier muss jeder selber entscheiden, was er/sie sich gönnen möchte.

Zuviel Sparsamkeit kann jedenfalls zu einer zwanghaft unangenehmen Charaktereigenschaft werden, die die Lebensqualität und das gute Miteinander stört.

In solchen Fällen rate ich dazu, in regelmäßigen Abständen mal bewusst zu verschwenden. Es ist sozusagen eine Verschwendungs-Meditation, die einen dazu führen soll, auch Verschwendung wieder annehmen zu können. Lassen Sie doch einfach mal das Flurlicht an oder duschen Sie eine halbe Stunde. Diese Übung sollte man so lange wiederholen, bis man auch Verschwendung wieder ertragen kann.

Ich glaube, der beste Energiesparer ist der, der sich um Sparsamkeit bemüht und nicht der, der Verschwendung hasst.

Energiekostenmessgerät

Wer überprüfen möchte, wie viel Energie seine Elektrogeräte aufnehmen, braucht ein Energiekostenmessgerät. Viele Energieversorger und auch die Verbraucherzentralen stellen sowas leihweise kostenlos zur Verfügung.

Das Gerät wird einfach zwischen Steckdose und Verbraucher geschaltet. Angezeigt werden die momentan aufgenommene Leistung und der Verbrauch in KWh seit Start.

Vorsicht: Es sind billige Energiemessgeräte auf dem Markt, die völlig fehlerhaft messen. Das sind meist Geräte in der Preisklasse von 10-15 Euro. Diese Geräte sind für eine Bewertung des Energieverbrauchs völlig unbrauchbar.

Beispiel: Ein Fernseher hatte eine Standby-Aufnahme von 0,2 Watt. Ein Billigmessgerät maß 10 Watt! Hingegen verbrauchte ein Steckernetzteil 4 Watt, das Billigmessgerät zeigte 0 Watt an! Ich habe schon mehrere solcher billigen Geräte ausprobiert und kann nur von abraten.

Ein Energiekostenmessgerät, was bei mir seit vielen Jahren gut funktioniert, ist von Conrad-Elektronik. Das aktuelle Gerät von Conrad heißt Energy Check 3000 und kostet etwa 25 Euro. Im Bereich unter 5 Watt ist es leider recht ungenau, darüber ist es in nahezu allen Konstellationen recht gut.

Weil viele Energiemessgeräte gerade im Bereich von 0-10 Watt recht ungenau sind, kann man einen Trick anwenden: Man schließt zuerst z.B. eine 60 Watt Glühlampe als Grundlast an. Eine Glühlampe ist eine ohmsche Last, die auch konstant ist, von daher gut geeignet. Jetzt steckt man das Gerät mit dem geringen Verbrauch hinzu und ermittelt die Differenz. Gerade beim Conrad Energy Check 3000 kann man so geringe Leistungen viel genauer ermitteln.

Weblinks